10. November 2024

Apotheken -Tipps/-Infos des Tages

#MedSafetyWeek

Jede und jeder kann dazu beitragen, Medikamente für alle sicherer zu machen und die Patientensicherheit weltweit zu verbessern. Solltest auch du Nebenwirkungen von Medikamenten vermuten, kannst du uns in der Apotheke ansprechen. Oder du meldest sie direkt an das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) sowie das Paul-Ehrlich-Institut. Das geht ganz einfach mit diesem Melde-Portal: www.nebenwirkungen.bund.de. Die #MedSafetyWeek ist eine internationale Kampagne, an der sich vom 4. bis 10. November 104 Organisationen aus 91 Ländern beteiligen. In diesem Jahr liegt der Fokus auf vermeidbaren Nebenwirkungen, beispielsweise in Folge von Medikationsfehlern. Was du als Patientin oder Patient zu deiner eigenen Sicherheit auf jeden Fall tun kannst? Deine Medikamente nur wie vorgeschrieben einnehmen!   mehr..

 

 

 

Grippeimpfung ab 60

Wusstest du, dass ältere Menschen einen speziellen Grippeimpfstoff bekommen? Ab 60 verändert sich das Immunsystem – die Abwehrkräfte lassen nach, und normale Grippeimpfstoffe wirken oft nicht mehr so gut. Deshalb gibt es für Seniorinnen und Senioren spezielle Hochdosis-Impfstoffe, die den Körper stärker anregen, Abwehrkräfte zu mobilisieren. Das ist wichtig, weil eine Grippe in höherem Alter schwerer verlaufen kann. Also, wenn du oder deine Lieben 60+ seid, sprich am besten mit deiner Ärztin oder deinem Arzt über den passenden Impfstoff!   mehr... 

 

Geschlechtsspezifische Arzneimittel

Ein Medikament für alle? Das funktioniert bei den meisten Arzneimitteln, manche wirken allerdings bei Frauen und Männern anders. Das Geschlecht, aber auch das Alter, beeinflusst wie schnell oder langsam Wirkstoffe abgebaut werden. Entsprechend lang und stark ist die Wirkung. Mittlerweile gibt es deshalb gesetzliche Regelungen zur Geschlechterzusammensetzung bei klinischen Studien von Medikamenten. Unterschiedliche Dosierungen gibt es etwa bei Schmerzmitteln, Betablockern, Antidepressiva und Blutgerinnungsmitteln. Du möchtest mehr darüber erfahren? Sprich uns gerne darauf an.   mehr... 

 

Elektronische Patientenakte (ePA) für alle

Die elektronische Patientenakte (ePA) ist ab Anfang 2025 für alle gesetzlich Versicherten da – und das könnte einiges in deinem (Gesundheits-)Alltag verändern! Stell dir vor: Deine wichtigsten Gesundheitsdaten – von Allergien über Medikation bis hin zu Arztberichten – sind gebündelt und sicher digital abrufbar, wann immer du sie brauchst. So kann die ePA dir helfen, Doppeluntersuchungen zu vermeiden und schnell die richtige Behandlung zu bekommen. Dazu wird es auch für Arztpraxen, Apotheken und Kliniken einfacher sein, medizinische Dokumente direkt einsehen zu können, ohne sie erst anfordern zu müssen. Vorausgesetzt: Du erlaubst es ihnen. Denn nur du als Patientin oder Patient hast volle Kontrolle über deine Daten und nur du entscheidest, wer deine ePA sehen darf. Praktisch, oder?  mehr... 

 

Hygieneregeln

Aktuell kommt es wieder vermehrt zu Corona-Infektionen. Auch andere Infekte machen die Runde. Kleine Erinnerung daran, wie man sich und andere schützt: Abstand halten, regelmäßig und gründlich die Hände waschen, in die Armbeuge niesen und husten. Und wer infiziert ist und auf viele Menschen trifft, am besten wieder eine Maske tragen. Kennen wir, können wir, machen wir :-) Bleibt gesund.  mehr... 

 

Reisekrankheit Durchfall

Es ist nicht schön, aber Fakt: Durchfall ist Reisekrankheit Nummer eins. Berücksichtige dies gerne bei der Zusammenstellung deiner Reiseapotheke. Auslöser für den Dünnpfiff insbesondere auf Fernreisen sind mangelnde hygienische Verhältnisse. Die Faustregel: Meide im Urlaub alle Lebensmittel, die nicht gekocht oder geschält sind („Cook it, peel it or forget it“). Und wenn du deinen Urlaub vorwiegend am Pool anstatt auf dem Klo verbringen möchtest, solltest du auch bei den Getränken auf etwas achten: Bestelle dein Kaltgetränk oder deinen Caipirinha lieber ohne Eiswürfel, da diese meist aus dem Leitungswasser hergestellt werden. Wenn der Durchfall nach zwei bis drei Tagen nicht verschwunden ist, solltest du eine Ärztin oder einen Arzt aufsuchen. Toi, toi, toi!  mehr... 

 

UV-Schutz

Sonnenschein = Glückshormone + Vitamin D! Das stimmt, vergiss aber nicht, dich vor der UV-Strahlung zu schützen. Denn die kann ernsthafte Gesundheitsprobleme wie Hautkrebs verursachen, im Auge zu einem Grauen Star führen und dafür sorgen, dass deine Wunden weniger gut, schnell und schön heilen. Außerdem sorgt das UV-Licht für jede Menge Falten. Wusstest du, dass selbst ein Bräunungseffekt Zeichen einer Hautschädigung ist? Deine Haut schützt du am besten mit Kleidung und einem Sonnenhut vor der UV-Strahlung. Und wenn es doch in die Sonne geht, nutze reichlich Sonnencreme mit einem Lichtschutzfaktor von 30 bis 50.    mehr...

 

 

Hilfe gegen Sonnenbrand

Mal wieder die Sonne etwas zu sehr genossen und jetzt ähnelt deine Hautfarbe einem Krebs? Das hilft gegen den Sonnenbrand: Raus aus der Sonne, deine Haut mit einer Dusche kühlen, Umschläge mit kaltem schwarzen Tee oder Quark-Wickel. Ebenfalls hilfreich sind After-Sun-Lotions mit Aloe-Vera-Extrakten oder B-Vitaminen wie Panthenol. Und bitte nicht kratzen. Das reizt deine Haut zusätzlich. Vor allem: Lerne daraus und schütze deine Haut beim nächsten Sonnenbad.  mehr... 

 

Die Farbe des Urins

Morgens ist er meist dunkler, im Laufe des Tages wird er heller. Was ist das? Tatsächlich geht es dabei um die Farbe des Urins. Diese kann sich verändern und sogar Hinweise auf deine Gesundheit geben. Hier nur ein paar Farben aus der großen (Urin-)Farbpalette: Farblos: Du trinkst genug Wasser! Vielleicht sogar ein bisschen zu viel. Hellgelb: Ideal! Du trinkst ausreichend Wasser. Dunkelgelb: Ein bisschen mehr Wasser könnte deinem Körper nicht schaden. Rot/Pink: Keine Panik, die Verfärbung kann durch Lebensmittel entstanden sein. Blaubeeren, Rhabarber oder Rote Bete können das auslösen. Wenn du diese Lebensmittel nicht konsumiert hast, könnte die Farbe eventuell auf Blut hinweisen. Häufig ist Blut ein Anzeichen für eine Entzündung der Blase oder der Niere. Rotbraun/Schwarz: Manche Medikamente oder Nahrungsergänzungsmittel (zum Beispiel Eisen) können den Urin sehr dunkel färben. Wenn du jedoch keine Medikamente einnimmst, solltest du dich von einer Ärztin oder einem Arzt untersuchen lassen. Grundsätzlich gilt: Wenn sich die Urinmenge, -farbe oder -häufigkeit stark verändern, solltest du eine Ärztin oder einen Arzt aufsuchen.  mehr... 

 

Säure-Basen-Haushalt

Sauer macht lustig?! Das gilt leider nicht für unseren Säure-Basen-Haushalt. Denn durch säurehaltige Lebensmittel wie Käse, Fleisch, Fertiggerichte oder Teigwaren, aber auch durch den Konsum von Nikotin und Alkohol, kann dieser nämlich richtig aus dem Gleichgewicht gebracht werden und so eine Übersäuerung entstehen. Das kann dazu führen, dass du dich angeschlagen, müde und erschöpft fühlst. Auch Cellulite und Verspannungen lassen sich manchmal darauf zurückführen. Bis zu einem gewissen Zeitpunkt kann der Körper den Säure-Basen-Haushalt noch selbst im Gleichgewicht halten. Basische Lebensmittel wie Obst und Gemüse können ihn dabei unterstützen. Im Falle einer schwereren Übersäuerung können beispielsweise basische Mineralstoffe herhalten. Wir beraten dich hierzu gerne!  mehr...